Projekte
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Projekte aus ganz unterschiedlichen Bereichen verlangen die Flexibilität, Lernen neuer Zusammenhänge und Vielseitigkeit. Die Lösungen sind abhängig von der Aufgabenstellung, der Zieldefinition und dem Kontext. Schauen Sie gerne hier wieder vorbei, um zu sehen, was es Neues gibt.
WOHNEN In dieser Zeit [dem 19.Jhdt.] wurden Wohnung und Familie zum Rückzugsraum und Intimbereich des Bürgertums. Die Industrialisierung verlagerte das Arbeiten an andere Orte. (Wikipedia) Heute kehrt die Arbeit in die Wohnung zurück. So gewinnt die Qualität der Nachbarschaft an Bedeutung und die Angebote an kollaborativen Räumen. Es sind nachhaltige und gesunde Freiräume gefragt und das Wohnen entwickelt sich aus den Ansprüchen unterschiedlicher Lebenskonzepte und Lebensphasen.
KULTUR Der berufliche Weg führte uns bisher zu mehreren Kulturbauten, die stets auch bedeutende Baudenkmale waren oder in engem bauhistorischen Kontext standen.
Die Aufgabenstellungen sind dabei sehr unterschiedlich: Neuorganisation und Ertüchtigung für moderne Ausstellungsanforderungen, Bausubstanzuntersuchungen, Ersteinrichtung von Museumsgebäuden und Realisierung von Ausstellungen.
GEWERBE und INDUSTRIE Wir mögen Bauten, bei denen es um den „Gebrauchswert“ geht. Manchmal geht es um Umorganisation von Funktionsbereichen, manchmal um neue Strukturen, die einem definierten Zweck dienen sollen. Der Anlagenbauer entwickelt ein technisches Konzept, der Architekt dazu die „Hülle“, deren Kosten oft nur einen Bruchteil der Anlagenkosten betragen. In der Zusammenarbeit ergeben sich interessante Prozesse, bei denen im Dialog die jeweils optimale Lösung gesucht und gefunden wird. Der Architekt steht für die „übergeordnete“ Perspektive.
GEWERBEBAU HOLZBAU Betrachtet man den Holzbau nur unter dem Aspekt der reinen Errichtungskosten ist er den herkömmlichen Bauweisen für Bürogebäude unterlegen. Bezieht man die ökologischen Kriterien über die Gesamtlebensdauer ein, verändert sich die Bilanz zum Positiven.
In diesem Pilotprojekt konnten mit einem Team von Fachleuten wertvolle Methoden und Lösungen für diesen Holzskelettbau entwickelt werden.BAUDENKMALE Eine weitere Form des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens besteht in der Erhaltung bestehender Gebäude. Wenn diese die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen können, ist der Ansatz neue Nutzungen für alte Hüllen zu entwickeln. Für den Planenden ist der Aufwand im Vergleich zum Neubau aufwendig, da die Bestandserfassung, die Archivarbeit und bei Baudenkmalen aufwendige Dokumentations- und Abstimmungsprozesse hinzukommen. Der Gewinn liegt oft alleine schon im Erhalt an stadträumlicher Qualität und der Quartiersbelebung.
Einige KLEINE PROJEKTE UND STUDIEN aus dem Zeitraum 1997-2017, die mit großem Engagement entwickelt wurden.